Tag 28: Ninh Binh in den „Bergen“ von Vietnam

Am ersten Tag in Vietnam unternehmen wir gleich einen Tagesausflug. Gestartet wird bereits um 8 Uhr mit einem kleinen Reisebus mit 12 anderen Gästen.

Erster Halt ist ein Ort am Land, der früher die Hauptstadt von Vietnam war. Grund dafür war die Lage. Dadurch, dass der Ort vin Bergen umgeben ist, war es für Feinde extrem schwierig diesen Ort anzugreifen bzw. einzubehmen. Die Landschaft ist atemberaubend mit unzähligen Bergen bzw. Hügeln, welche aber nicht mit den in Österreich vergleichbar sind. Nach der Besichtigung des Ortes geht es mit dem Bus weiter zu zweiten Station. Ein rieisger Komplex aus Tempeln und verschiedenen Anbetungsstätten des Buddhas. Dort wurden wir dann mit einem Golfwagerl durch das Gelände kutschiert. Wir schauten uns dem Haupttempel bzw. hier heißt das „Pagoda“ an. Der Weg zum Haupttempel ist von nicht weniger als 500 großen Buddha Statuen geschmückt. Schon richtig crazy.

Dann geht es weiter zum Mittagessen. Wir bekommen ein Buffet in einem Hotel-Restaurant. Schmeckt ganz gut, wir essen aber zur Sicherheit mal kein Fleisch. Und Leitungswasser ist hier sowieso nicht trinkbar.

Nach dem Mittagessen geht es weiter zur coolsten Station auf der Tour – eine 2-stündige Bootstour durch die „Fjorde“ von Ninh Binh. Die Landschaft ist schon wirklich einzigartig und wunderschön. Es ist aber auch ein wahnsinn wieviele Boote hier unterwegs sind, das sind schon Kolonnen, wie wir es von einem Stau auf der Autobahn gewohnt sind 😀

Die letzte Station der Tour ist die „Mua Cave“. Der Bezeichnung nach sind wir davon ausgegangen, dass es sich um eine Höhle handelt. Doch das Gegenteil ist der Fall 😀 Es ist ein weiterer Berg! 500 Stufen muss man hinaufgehen, um den „Gipfel“ zu erklimmen – machen wir natürlich. Oben angekommen hat man eine wunderschöne Aussicht in die „Berge“ von Ninh Binh. Der Aufstieg ist angesichts der Touri-Massen, welche sich den Berg teilweise hinaufplagen, gar nicht so einfach 😀 Wir verweilen kurz oben und machen uns wieder auf den Weg nach unten zum Bus. Kurz noch ein paar Fotos von den Lotusfeldern und fertig.

In der Unterkunft angekommen, welche übrigens nicht unbedingt komfortabel war, obwohl es in Booking sehr gute Bewertungen hat, hauen wir uns nur mehr ins Bett und schlafen. War schon anstrengend!