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116 Tage Abenteuer

Tag 23: Exploring Tokio

An unserem ersten vollem Tag in Tokio erkunden wir mal unsere Umgebung bei Tageslicht. Unser Hotel ist direkt neben dem Museumspark. Vergleichbar mit dem Museumsquartier in Wien, nur eben um einiges größer. Hier sind alle möglichen Museen und auch ein Zoo. Vielleicht schauen wir uns das „Nature and Science“ Museeum in den nächsten Tagen mal an, hat ganz cool augeschaut von außen 😊

Zum Munterwerden kaufen wir uns mal einen Kaffee und was Süßes zum Frühstück und verzehren es unter der strahlenden Sonne im Park, Lecker! 😉

Dann machen wir uns mit der Metro – in den Stationen ist die Luft sehr schlecht -> nicht sehr angenehm – auf den Weg zu einer bekannten Straße in Tokio, in der man hauptsächlich Souvenirs und Kleinigkeiten zum Essen bekommt. Und, wie ihr es wahrscheinlich vermutet habt, hier wimmelt es von Menschen 😃 Vergleichbar mit einem schönen Kirtagssonntag in Adlwang, wo dich die Leute nur so „durchschieben“. Wir schieben uns ebenfalls gekonnt durch die Menschenmenge von Stand zu Stand und kaufen uns eine anscheinend in Japan sehr beliebte Süßigkeit –  mit Zucker umhüllte Erdbeeren. Hört sich ja mal nicht so schlecht an -> „probier mas hoid amoi“ 😉 Und tatsächlich, es schmeckt! (Zumindest in Luki 😃).

Nach dieser kulinarischen Köstlichkeit schauen wir uns noch kurz den Schrein am Ende dieser Touristenstraße an und dann machen wir uns auf den Weg zum „Skytree“ – dem höchsten Turm in Tokio mit Aussichtsplattform auf 450 Meter. Auf dem Weg kehren wir noch in einem Lokal ein um was zu Mittag zu essen. Es gibt: Schnitzal 😀 Naja zumindest so eine Art Schnitzal. Natürlich nicht vergleichbar mit dem Wiener Schnitzal, aber es schmeckt sehr gut! – anscheinend auch ein traditionelles japanisches Gericht. Und obendrein noch günstig -> gut für den Magen UND unser Börserl 😀

Angekommen beim Skytree sind zu unserer Verwunderung nicht so viele Menschen und wollen hinauf. Gott sei Dank! Im Grunde müssen wir uns gar nicht anstellen und können gleich hinauffahren. Erster Eindruck von oben: Das ist wirkliche die größte Stadt, die wir je gesehen haben. WAHNSINN!! Und obendrein kommen wir genau zur richtigen Zeit für den Sonnenuntergang rauf. Mehr Glück geht nicht 😀 Sogar den Mount Fuji können wir von oben sehen, was anscheinend sehr selten vorkommt (aufgrund des Smogs in der Stadt). Kann man gar nicht richtig beschreiben, drum seht selbst:

Nach über 2 Stunden auf der Aussichtsplattform gehts wieder nach unten. Wir machen noch einen kurzen Abstecher auf den Weihnachtsmarkt, der direkt vor dem Eingang zum Skytree ist und gönnen uns einen Glühwein. Schon ein wenig verrückt dieser Weihnachtsmarkt, da gibts Bratwürstel und an Christstollen, Glühwein und Punsch, wie wir es von daheim kennen. Eines merkt man aber auch gleich: Die Japaner sind viel organisierter und disziplinierter als wir Österreicher oder auch Europäer. Warum? Vor jedem Stand sind auf dem Boden Bahnen mit Pfeilen aufgeklebt zum Anstellen bei den Ständen. Und die Leute halten sich daran, unvorstellbar bei uns 😀 Kein Drängeln und kein Schieben, eigentlich eh fad 😉

Naja nach diesem ereignisreichen Tag gehts dann um ca 9 nach Hause ins Hotel. Luki nimmt sich noch ein Bier mit, heute gibts nämlich noch was zum Feiern: Da Papa hat sei Prüfung beim WIFI geschafft! Jetzt gehts dann bald los mit seinem eigenen Pilgerreisebüro. Also bei Interesse wissts wo ihr euch melden müsst 😉

PROST, auf di Papa! Supa gmocht.

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2 Kommentare

  1. Helmut Holzinger Dezember 9, 2024

    Danke für die werbung. Weihnachtsmarkt in Tokio, fast so scheen wie in Linz 😉. Wollts ned heimkommen z’weihnachten? Lg Dad

  2. Doris Holzinger Dezember 9, 2024

    Ja, wirklich, ihr Beiden!! Die Bilder vom Weihnachtsmarkt ähneln unseren Märkten sehr – bis auf die komischen Striche und Pfeile auf dem Boden. … sowas brauchen eben die Japaner, wir Ösis wissen ja, wie wir uns „gscheit“ durch Menschenmengen durchschlängeln 🙂
    Schön, euch „so“ (mit Berichten und schönen Fotos) auf eurer Reise begleiten zu dürfen!!! LG Mum

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