Heute besuchen wir den Fushimi Inari Schrein, einen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kyoto.
Der Schrein wurde im 8. Jahrhundert gegründet und ist dem Gott Inari gewidmet, der als Schutzpatron für Reis, Wohlstand und Handel verehrt wird. Berühmt ist er vor allem für seine unzähligen roten Torii (Tor-Bögen), die einen Weg den Berg Inari hinauf bilden.
Wir machen uns also auf den Weg durch hunderte solcher roten Bögen – zuerst mit haufenweise anderen Menschen doch je weiter und steiler es den Berg hinauf geht desto weniger Leute werden es und desto schöner wird es.
Oben angekommen gibt es dann wieder einen herzlichen Ausblick über die Stadt.
Am Rückweg wirds kurz ein bisschen gruselig ganz allein und umgeben von lauter mit Moos bewachsenen Grabsteinen.
Wieder am Ausgang angekommen gehts zurück zum Bahnhof wieder durch eine volle Touristen Straße mit Essen und Shops. Wir werden von einer Verkäuferin angelockt und probieren einen Matcha-Tee, der aus dieser Region stammt und sehr bekannt ist. Er schmeckt super lecker und zack haben wir uns schon einen für zu Hause gekauft. Ob das nun ein guter Preis war oder wir in eine Touristen-Falle getappt sind wollen wir mal lieber nicht hinterfragen.
Am Abend gehen wir dann zum ersten Mal in Japan Sushi Essen. Und zwar „Running Sushi“ – das Konzept ist wie bei uns nur ein bisschen verrückter: Man bestellt sein Essen via Tablet und dann kommt es am Förderband direkt zum Tisch. Nach jedem 5 Teller das man gegessen hat kommt ein Gewinnspiel. Wenn man gewonnen hat (haben wir einmal) kommt von oben ein kleiner Ball herunter gerollt in dem der Gewinn drin ist (kleine Figur) – Schon sehr verrückt! 😄 Das Essen war sehr lecker und wir sind um ca 15€ / Person randvoll.
