Am ersten vollen Tag in Hoi An haben wir mal relaxed. Nach dem Frühstück haben wir uns wieder ins Zimmer zurückgezogen und noch etwas Schlaf aufgeholt.
Am frühen Nachmittag gehen wir dann in die Stadt und schauen uns mal die Umgebung ein wenig an. Nach nicht einmal 5 Minuten spricht uns schon die erste „Dosige“ an 😉 Sie spricht sogar halbwegs gut Englisch – wir unterhalten uns ein wenig mit ihr. Sie erzählt uns, dass sie einen „Tailor Made“ Kleidershop hat – sprich eine Maßschneiderei. Natürlich will sie uns gleich locken und sagt, dass wir mit ihr mitgehen sollen und sie zeigt uns ihren Laden. Bis zu ihrem Geschäft sind es ca. 10 Minuten Fußmarsch durch die Stadt – da wollen wir sowieso gehen, drum gehen wir mal mit ihr mit.
Der erste Eindruck der Stadt ist ganz anders als noch in der Hauptstadt Hanoi. Hier ist es viel touristischer, was man daran merkt, dass ssehr viele Europäer unterwegs sind und auch die Straßen im Vergleich zu Hanoi sehr sauber sind. Und das wichtigste: Es stinkt nicht! 😀 Die Straßen hier sind sogar hier und da ein wenig mit den Urlaubsstraßen in Italien (Bibione, Lignano, Jesolo) zu vergleichen.
Was auch auffällt ist, dass es unzählige von diesen Maßschneidereien gibt. Im Grunde ist fast jedes zweite Geschäft eine Maßschneiderei 😀 Die nette Frau, welche uns in ihren Laden führt erklärt uns, dass Hoi An sehr bekannt für seine Schneidereien ist und unzählige Touristen sich hier günstige Maßkleidung anfertigen lassen. Mal schauen, eventuell lassen wir uns auch was schneidern 😉

Nachdem wir die Frau erfolgreich abgewimmelt haben gehen wir noch durch einen Markt und durch weitere schön dekorierte Straßen. Hai An ist neben ihren Maschneidereien auch für die „Lampions“, welche überall in den Straßen hängen, bekannt. Die sind aber auch wirklich sehr schön und schaffen eine wunderbare Urlaubsatmosphäre 🙂



Heute sieht man allerdings auch noch die Auswirkungen des schlechten Wetters der letzten Tage. Hoi An war überschwemmt und ein kleiner Teil ist auch heute noch unter Wasser. Das ist den Leuten hier allerdings ziemlich egal – es wirkt zumindest so – denn sie bauen fast noch im Wasser ihre Verkaufsstände auf. Naja andere Länder andere Sitte wie man so schön sagt 😀


Zusammenfassend kann man sagen, dass es hier sehr schön ist und es sich hier gut aushalten lässt, auch wenn das Wetter nicht so gut ist. Viele nette Lokale, Kaffees und Restaurants. Das erkunden wir noch in den nächsten Tagen 🙂
Bis Bald 🙂