Heute machen wir uns auf den Weg zu einem Wald der etwas anderen Art – einen Bambuswald. Nach ca. einer halben Stunde Busfahrt, welche wir übrigens nach kurzer Gestikulation mit dem Buschaffeur gratis bekommen haben (in Japan kann man im Bus nur Bar zahlen und wir hatten keine Münzen mehr dabei), kommen wir an. Man merkt aufgrund der Menschenmenge gleich, dass hier eine Attraktion sein muss. Wir spazieren entlang eines Flusses auf dem unzählige Boote umherkurven in Richtung des Bambuswaldes.
Und tatsächlich: ein Waldabschnitt besteht rein aus riesigen Bambusbäumen. Da könnt ma ja ein paar für die Honoluluparty brauchen 😃 Macht euch selbst ein Bild davon:




Nachdem wir einige Fotos geschossen haben, schauen wir uns noch ein wenig in der Gegend um. Wir spazieren einen kleinen Hügel hinauf, wo sich mehrere Aussichtsplattformen befinden. Bei diesen Plattformen sind komischerweise sehr wenig Menschen. Liegt vermutlich daran, dass man ein ganz kleinens bisschen bergauf gehen muss um dorthin zu kommen. Die Aussicht oben ist wunderschön. Wir schauen in das Tal hinein, in das der Fluss fließt, wo links und rechts die Hügel hinaufschießen. Ein farbenfroher Anblick, weil die Hügel vollständig mit Bäume besetzt sind und die Blätter in allen Herbstfarben erstrahlen.


Nach kurzem Verweilen in der Nachmittagssonne geht es zurück Richtung Bahnhof, um wieder in die Stadt zu kommen. Auf dem Weg dorthin schlendern wir durch typische Touristenstraßen, wo man praktisch alles kaufen kann. Wir gehen bei einem Stand vorbei, wo kleine Gurken verkauft werden, die in irgendeinem speziellen Wasser eingelegt sind. Roxi kennt das aus irgendwelchen TikTok Videos. Naja dann probieren wir diese „Spezialität“ hoid amoi. „Najo so umhaun duads mi jez ned“. Da haben wir schon besser Speisen zu uns nehmen dürfen auf der Reise 😃


Dann geht es zurück in die Stadt. Angekommen am Bahnhof in Kyoto haben wir Hunger – gegenüber ist eine Food Hall. Das probieren wir. Gott sei Dank, da habens was anderes als die Gurken. Seht selbst:


Dann schauen wir uns noch den Bahnhof an, der ist ja riesig. Gefühlt ist da jede Metrostation so groß wie der Wiener Hauptbahnhof oder größer 😉
Die Zeit ist schon fortgeschritten und die Sonne ist auch schon lange untergegangen. Wir schlendern noch kurz durch die Einkaufsstraßen und dann ab in die Unterkunft!